Kompromisse, wozu?

Unter einer BeatBox versteht jeder etwas anderes, hier ist es ein drei Wege Lautsprecher im klassischen Studio Monitor Layout vergangener Jahrzehnte. Die Beatbox bietet sehr viel Tiefgang, einen besonders klaren, druckvollen und verzerrungsarmen Bass, dazu ausgewogene Mitten und einen exzellenten Hochton. Das Gehäuse ist aus massiver Eiche gefertigt, die dem Lautsprecher sein rustikales Erscheinungsbild verschafft. In gewisser Weise ist dieser Lautsprecher kompromisslos, weil er keine Rücksicht auf Eleganz oder Wohnraumdesign nimmt. Klanglich besteht die Kompromisslosigkeit zweifelsfrei darin, dass mit diesem Lautsprecher Wände akustisch transparent werden, ohne, dass im Hörraum einem die Ohren weh tun. Ca. 1% Klirr bei 100 dB über den gesamten Frequenzbereich, das ist nur eine Qualität der BeatBox.

Es muss mehr Bass!
Das war der Initialruf, der zu diesem Lautsprecher geführt hat. Es ging hierbei um eine Gehäuseform, die ein optimales Tieftonspielvermögen leisten kann.

Das Ergebnis ist ein Lautsprecher, der mir ermöglicht, die musikalische Leidenschaft auch im Rapp zu entdecken, da dieses Lautsprecherpaar in der Lage ist, eine Basslinien in ungekannter Plastizität zu spielen, sodass ich die komplette Komposition als akustisches Kunstwerk hören kann.
Auch altes Material, wie Pink Floyd bekommen auf diesen Lautsprechern Qualitäten, die bei anderen Konstruktionen nicht zu spüren sind. Im Bereich des SubBasses spielt dieser Lautsprecher eine akustische Qualität ungeahnten Ausmaßes.

Der Grund für die Musikerlebnisse ist der klare, verzerrungsarme Bass. Dieser wird von einem SB Subwoofer gespielt. Ein kleiner 8 Zoll Treiber, der vom Tiefbass bis zum Grundton alles perfekt spielen kann. Dabei ist sein sehr großer linearer Arbeitsbereich eine der herausragenden Qualitätsmerkmale dieses Subwoofers.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Konstruktion ist das massive Gehäuse, das komplett aus Eiche gefertigt wurde und so die nötige Masse und Steifigkeit liefert. Die Idee ist so alt wie das Lautsprecherkonzept, die top Lautsprecher der 80er Jahre verfügten häufig über sehr schwere und steife Gehäuse, die die hohe Klangqualität erst ermöglichen.


Sketchup Modell

Die Bestückung der BeatBox erinnert ebenfalls an alte Zeiten, ein Polypropylen Tieftöner (SB23MFCL45-4), ein Faser verstärkter Papier Mitteltöner (SATORI MR13P-4) und ein Metall Hochtöner (SB26ADC-C000-4). Dabei sind alle Treiber seit den 80ern weiterentwickelt worden, sodass die Beatbox heute problemlos von 30 Hz bis 20 kHz einen Frequenzbereich mit einer Toleranz von +- 2,5 dB abdeckt (unter Freifeldbedingungen ohne grobes Nachhelfen). Auch die Verzerrungen sind über den kompletten Frequenzbereich gleichmäßig gering. Diese Qualität ist es, die auch bei hohen Schallpegeln wie auf Livekonzerten üblich, ein unangestrengtes angenehmes Klangbild liefert. Aber! Jetzt wo ich es kenne, tendiere ich zum zuhause Konzerte hören, als anderswo, da das Zerren von PA-Lautsprechern und das bummsige Rumpeln der PA-Subwooferkisten einfach nur noch nervt.

Technische Daten, für den Fall, dass das jemals jemanden interessiert:

Leistung: 150W (Langzeit)

Frequenzbereich: -8 dB bei 20 Hz, 30 Hz bis 20.000 Hz +- 2,5 dB


Verzerrungen bei 2,8V:

Verzerrungen bei 100 dB:

 Frequenzweiche:

 
Bauteilliste

 

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